Donnerstag, 8. Januar 2015

Rückblick auf die CES

Seit gestern Abend sind wir also in SF. Die CES liegt ein paar Stunden hinter uns, Gelegenheit sich zu fragen "Was bleibt?".

Die Masse der Aussteller und Exponate ist erschlagend. Wir haben viel gesehen und waren begeisert von der Stimmung.
In der Gruppe sind wir uns einig: das absolut Neue haben wir nicht gesehen. Aber war das der Anspruch? Der Anspruch war zunächst, dass die Synapsen zum Schwingen kommen. Das ist uns auf jeden Fall gelungen. Die schwingen immer noch. Wenn man einmal darüber geschlafen hat dann verdichten sich ein paar Eindrücke. 

Measuring Life

Immer kleinere Messinstrument in immer kleineren Devices können wir unser Leben immer kleinteiliger vermessen. Und dadurch haben wir ein "longer life". Ob am Handgelenk, an der Toilette oder zur Messung der Beschaffenheit der Luft, alles ist meesbar und im smart phone abrufbar.

Die Sinnhaftigkeit der Datensammlung bzw der dassenhaften Nachfrage muss noch geklärt werden.

3D Printing

Noch immer prozessual unausgegoren, sehr langsam, aber sehr begeisternd nahm das Thema Raum ein. Als Endconsumer Produkt glaube ich nicht dran.

Connected Cars

Ja, alle relevanten Automobilhersteller sind da. Und auch auf anderen Ständen werden Autos gezeigt. Das Spannende daran ist, dass die Hersteller offenbar akzeptiert haben, das die Entwicklung auf dem Markt der Consumer Electronics eine Bedeutung für sie haben. Die Anwendungen die sie gezeigt haben sind aber noch sehr selbstverliebt. Technische Spielereien.  Interessanteste vielleicht noch die Sprachssteuerung des i3 über das Galaxy Handy bzw die dazu gehörende Uhr. Der Wagen kommt per Befehl aus der Garage Gefahren. Die Frage wer dann den Stecker zieht muss noch geklärt werden. Evtl durch die Induktionplatte unter dem Fahrzeug.

Letztlich hat es sich total gelohnt hier her zu kommen. Sie Synapsen brauchen das Training. Das wird ihnen helfen, in Zukunft die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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